Umwelt-Ziel und Maßnahmen | Termin |
Optimierung des Dialogs mit den Stakeholdern | 12/2022 |
Erstellung von Infotafeln bei den neuen Anlagenteilen der Wasser- und Schlammlinie für Führungen | 5/2022 |
Niederschwellige Information der Wiener Bevölkerung über die Maßnahmen der ebswien im Bereich Umwelt-/Klimaschutz im Rahmen der „Klima-Tour“ auf öffentlichen Plätzen (im „Wasser-Cluster“ mit Stadt Wien – Wiener Wasser und Stadt Wien – Wien Kanal) | 10/2022 |
Start einer auf mehrere Jahre angelegten Infokampagne („Spül keinen Müll“) zur Reduktion falscher Müllentsorgung über WC und Kanal | 12/2022 |
Erstellung einer Informationsbroschüre | 12/2022 |
Beschreibung: Die Maßnahmen dienen zum einen dazu, Führungen über das Anlagengelände attraktiver und „Unsichtbares“ für die Besucherinnen und Besucher sichtbar und dadurch leichter verständlich zu machen, zum anderen dienen sie der Bewusstseinsbildung der Wienerinnen und Wiener (sorgfältiger Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser/Abwasser, Klimaschutz). | |
Erstellung eines Projekts zur Entfernung anthropogener Spurenstoffe | 12/2023 |
Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine 4. Reinigungsstufe in der Wiener Kläranlage | 12/2023 |
Beschreibung: Medikamente, Hormone, Inhaltsstoffe von Kosmetika oder Nahrungsmittelzusatzstoffe – zusammengefasst als „anthropogene Spurenstoffe“ – können derzeit in den biologischen Reinigungsstufen von Kläranlagen entweder nur teilweise, manche Substanzen sogar gar nicht abgebaut werden. Aufbauend auf bereits durchgeführten umfangreichen verfahrenstechnischen Versuchen soll eine Machbarkeitsstudie für die sogenannte „4. Reinigungsstufe“ in der Wiener Kläranlage erstellt werden, wobei verschiedene Varianten untersucht werden. Neben einer weiteren Optimierung der Verfahrenstechnik stehen dabei insbesondere ökologische, ökonomische und energetische Aspekte im Zentrum der vertieften Analyse. Ziel ist ein optimiertes, umsetzungsreifes Projekt, das auf die Erfordernisse der Großstadt Wien abgestimmt ist. | |
Optimierung des Energiemonitorings | 5/2022 |
Validierung der neuen energierelevanten Messungen (Gas, elektr. Strom, thermische Energie) | 4/2022 |
Adaptierung des Energieberichts hinsichtlich neuer energierelevanter Prozessgrößen | 5/2022 |
Beschreibung: Mit Fertigstellung des Projekts E_OS wurden die Energieströme auf der Wiener Kläranlage signifikant geändert. Für die energetische Optimierung der neuen Anlagenteile ist es erforderlich, dass die zahlreichen neuen Messungen im Betrieb überprüft werden. | |
Erneuerung des Fuhrparks und Reduzierung des Schadstoffausstoßes durch die Fahrzeuge der ebswien | 12/2022 |
Anschaffung eines Multilift-LKWs gemäß EURO-VI-Norm | 12/2022 |
Beschreibung: Der Multilift-LKW wird für den Transport der Container (Reststoffe aus der Abwasserreinigung) zur Wien Energie GmbH, Standort Simmeriger Haide, eingesetzt. | |
Erzeugung von Wärme aus gereinigtem Abwasser mittels einer Großwärme-Pumpenanlage | 6/2023 |
Unterstützung bei der Errichtung einer Großwärmepumpenanlage am Kläranlagengelände durch die Wien Energie | 6/2023 |
Beschreibung: Um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern bei der Gewinnung von Wärme zu reduzieren, soll das thermische Potential des gereinigten Abwassers genutzt werden. Wien Energie errichtet eine Großwärmepumpen-Anlage, die in der ersten Ausbaustufe (Mitte 2023) 55 und in der zweiten Ausbaustufe (2027) 110 MW thermische Leistung haben soll. Ebswien an der Schnittstelle unterstützt bei der Realisierung der Anlage. Mit der ersten Ausbaustufe sollen bis zu 225 GWh Wärme pro Jahr aus gereinigtem Abwasser erzeugt werden. | |
Förderung der Gesundheit und des Gesundheitsbewusstseins der MitarbeiterInnen und Steigerung der Umweltleistungen des Unternehmens | 5/2022 |
Anlage eines Obstgartens in der Wiener Kläranlage als Beitrag zu einer gesunden Ernährung und Versorgung der Kantine und MitarbeiterInnen | 1/2022 |
Umstellung der Lebensmittel entsprechend dem Anforderungskatalog für das „Natürlich gut essen“-Gütesiegel | 4/2022 |
Zertifizierung | 5/2022 |
Beschreibung: Die Lebensmittel in der Kantine kommen zu mehr als 90 Prozent aus biologischer Landwirtschaft und werden überwiegend über LieferantInnen und ProduzentInnen aus der Region bezogen. Das gilt insbesondere für Fleisch und Fisch sowie für Obst und Gemüse. Die Kantine bietet mit dem Vitalteller jeden Tag ein vegetarisches Gericht an. Das Getränkeangebot wird um eine Bio-Alternative erweitert. Es wird kein Palmöl verwendet. Kaffee, Kakao, Bananen und Zitrusfrüchte stammen aus fairem Handel. | |